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Neujahrsempfang mit Wintergrillen

Neujahrsempfang des Stadt- und Kreisverbandes Wiesbaden der Kleingärtner e. V.

An einem herrlichen Wintertag mit strahlend blauem Himmel beging der Stadt- und Kreisverband Wiesbaden der Kleingärtner e. V. im Vereinshaus des Kleingärtnervereins Mainz-Kastel e. V. seinen Neujahrsempfang.

Der Vorsitzende Klaus Beuermann und alle Vorstandsmitglieder zeigten sich erfreut darüber, dass man zahlreich der Einladung gefolgt war um im Kreise vieler Kleingärtnerinnen und Kleingärtner sowie Vertretern aus Politik gemeinsam in das Jahr 2019 zu starten. Dies wurde als Signal gewertet, diesen traditionellen Empfang auch in Zukunft beizubehalten.

Die Anregung, den Empfang mit einem Wintergrillen zu unterstützen fand große Zustimmung und so bedankte man sich bei Thomas Wagner, dem Vorsitzenden des KGV Mainz-Kastel e. V., besonders dafür, dass er diese Aufgabe persönlich übernahm. Selbstverständlich ging der Dank auch an den stellvertretenden Vorsitzenden Alfred Stenner und dem Team mit Marita Loose, Ursel Stenner, Frank Besemer und Wilfried Sollmann.

Aus der Landeshauptstadt Wiesbaden waren viele Ehrengäste der Einladung gefolgt und so konnte Klaus Beuermann den stellvertretenden Stadtverordnetenvorsteher Herrn Michael David begrüßen. Aus dem Magistrat war der Dezernent für Umwelt, Grünflächen und Verkehr, Herr Stadtrat Andreas Kowol anwesend, ebenso aus den Wiesbadener Rathausfraktionen die Fraktionsvorsitzende der SPD, Frau Nadine Ruf, die umweltpolitische Sprecherin der CDU, Frau Nicole Röck-Knüttel, der Stadtverordnete Herr Ronny Maritzen von Bündnis 90 / Die Grünen und Stadtverordneter Herr Hartmut Bohrer von die Linke / Piraten.                                                                     Ebenso herzlich wurde Herr Ernst Ewald Roth begrüßt, der seit der Neuwahl des Hessischen Landtages diesem nicht mehr angehört. Der Landesverband Hessen der Kleingärtner e. V. war mit seinem Vorstandsmitglied Hans-Georg Koll vertreten. Auch der Ehrenvorsitzende des Stadt-und Kreisverbandes Wiesbaden der Kleingärtner Herr Norbert Renz und unsere Ehrenkassiererin Frau Annemarie Kahlenberg fehlten nicht  in dieser illustren Runde. Besonders erfreut war man über den Besuch der Geschäftsführer des Kleingartenversicherungsdienstes, Frau Stefanie Westerfeld und Walter Voß, die den Weg von Köln nach Mainz-Kastel auf sich genommen haben.

Oberbürgermeister Sven Gerich wäre auch gerne schon zu diesem Zeitpunkt anwesend gewesen, musste aber zeitgleich einen anderen Termin wahrnehmen und hat versprochen  gegen 12:30 Uhr zu erscheinen.

Besonders erfreulich war es, dass viele Vorstandsmitglieder der angeschlossenen Vereine erschienen waren.

Mit dem Stoßseufzer eines unbekannten Autors „schon wieder ein neues Jahr – dabei hätte das alte doch noch für Monate gereicht“ hinterfragte Klaus Beuermann, ob auch bei allen anderen das Jahr 2018 rasend schnell vergangen sei. Dreht sich die Welt durch unsere modernen Kommunikationsmittel und durch das Internet gefühlsmäßig schneller? Somit ist das Phänomen „Zeit“ allgegenwärtig – gerade zum Jahreswechsel.

Der diesjährige Neujahrsempfang wurde unter das Motto "Veränderung" gestellt. Ihm sei bewusst, so der Vorsitzende, dass mehr denn je Neues Ängste vor Veränderungen auslöst und nur wenigen Veränderung sympathisch sind. Aber Veränderung bedeutet auch lernen, neue Wege zu beschreiten und Chancen zu ergreifen. Es geht um Toleranz in der Auseinandersetzung und um die Fähigkeit andere Entwürfe und Lösungen zu ertragen und sie letztlich auch zu akzeptieren.                                                                                                                    

Das dies nicht durch Spaltung, durch Dissonanz, durch Streit geht ist einleuchtend, es geht nur durch Kooperation, Zusammenarbeit und die Entwicklung eines Gemeinschaftsgefühls.

Das Zitat des bekannten chinesischen Philosophen Lao Tse, "Verantwortlich ist man nicht nur für das was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut." sollte als Leitlinie genommen werden.

Mit dem Ändern der Jahreszahl, einem neuen Kalender stellt sich leicht der Eindruck ein, dass auch ganz neue Chancen und Möglichkeiten vor uns liegen. Nur ist ein Jahreswechsel keine wirkliche Zäsur, von daher sollte man davon ausgehen, die Dinge neu in die Hand zu nehmen. Dies gibt Zuversicht und eröffnet Perspektiven.

Rückblickend wurde festgestellt, dass ein von Höhen und Tiefen geprägtes Jahr liegt hinter uns liegt, jedoch bei optimistischer Betrachtungsweise waren die positiven Dinge in der Überzahl – und somit war es ein gutes Jahr. Viele spannende Wochen und Monate liegen noch in dem vor uns liegenden Jahr.

In einem Neujahrsempfang werden ja auch Wünsche geäußert, und so verband Klaus Beuermann das neue Jahr mit Wünschen für alle. Er wünschte  Gesundheit und Kraft,                                          kluge Gedanken und die Gabe aufeinander zu hören und die gegenseitigen Meinungen zu respektieren. Aber auch den Mut, sich auf Neues einzulassen, Visionen zu wagen und anzupacken.                                                                                                                                                                       Er appellierte daran, dass in diesen unruhigen Zeiten Gemeinsinn und Zuversicht die wichtigsten Eigenschaften sind, die unser Handeln prägen sollten.                                                                                  Mit der Anregung, den Anfang des Jahres als das begreifen, was er ist: ein Neu(jahrs)start  wies er darauf hin, dass das, was viele sich vielleicht vorgenommen jetzt in die Tat umgesetzt werden kann, was schon lange überfällig erscheint oder dringend notwendig ist. Hier spielte man den Ball zu den anwesenden Politikern und wies besonders an die finanzielle Unterstützung der Stadt für notwendige Infrastrukturmaßnahmen unserer Kleingärtner hin. Erwähnt wurde auch, dass man nicht vergessen dürfe, dass die Pflege des öffentlichen Grüns durch die Kleingärtner der Stadt einen nicht zu unterschätzenden Betrag einspart.

In seinem Schlusswort wurde die Gelegenheit ergriffen um Danke zu sagen. Allen voran den vielen ehrenamtlich Tätigen. Vieles, was ehrenamtlich getan wird, müsste entweder aus finanziellen Gründen zurückgestellt werden oder aber es müsste teuer bezahlt werden. Von daher sind Ehrenamtliche, wie man so gerne sagt, tatsächlich mit Geld nicht  oder kaum zu bezahlen.                                                                                                                                                                        Mitmenschlichkeit oder Gemeinsinn lässt sich nicht verordnen oder einfordern.                                    Und ehrenamtliches Handeln hat, ganz gleich, worauf es sich richtet, einen höheren Wert als alles, was sich in Cent und Euro messen lässt.                                                                                                     Und so ist allen ehrenamtlich Tätigen ein ganz besonderer Platz einzuräumen. Denn durch ihr ehrenamtliches Engagement im vergangenen Jahr, ist unsere Welt ein wenig freundlicher, wärmer und mitmenschlicher geworden. Mit dem Aufruf aus unserem vielfältigen Gemeinschafts- und Vereinsleben die Kraft und die Leidenschaft zu schöpfen, um gemeinsam unsere Vereine liebens- und lebenswert zu erhalten und weiter zu gestalten und  jeder Einzelne auf seine Weise seinen Beitrag dazu leisten kann, beendete er die Ansprache und bat um die Grußworte.

Stadtrat Andreas Kowol nutzte diese Steilvorlage und lobte die Kleingärtner hinsichtlich ihres Mitwirkens bei der Gestaltung eines „grünen Stadtbildes“. Er ermunterte die Kleingärtner, dieses Engagement auch künftig mutig fortzusetzen, zumal Projekte auch von der Stadt finanziell unterstützt werden können.

Den von Klaus Beuermann angesprochenen Gemeinschaftssinn transformierte der stellvertretende Stadtverordnetenvorsteher Michael David auf die politische Ebene der in die Schlagzeilen geratenen Landeshauptstadt. Er räumte „Fehlverhalten und Verdachtsmomente mancher Politiker“ ein. Vorkommnisse, die allerdings juristisch aufgeklärt werden müssten. Gleichwohl gelte es jetzt zu einer sachlichen Politik-Ebene zurückzukehren, statt „aufeinander einzuschlagen“, postulierte Michael David und wurde für seine diplomatische Rede mit großem Beifall bedacht. Eindrucksvolle Worte, die sowohl von den anwesenden Kommunalpolitikern als auch von den Kleingärtnern aufmerksam verfolgt wurden.

Trotz seines vollen Terminkalenders stattete Oberbürgermeister Sven Gerich den Kleingärtnern einen Besuch ab. In seinem Grußwort machte er deutlich, dass er schon immer einen „grünen Daumen“ für die Pflege der Pflanzen hatte und ein besonderes Faible für Stauden hat. Er dankte den Kleingärtnern für ihr ehrenamtliches Engagement und für die optische Aufwertung der Landeshauptstadt durch gepflegte Kleingärtenanlagen. Mit den frisch gegrillten Bratwürsten stärkte man sich und nutzte die Möglichkeit, sich mit anderen Kleingärtnern auszutauschen und sehnte sich bereits jetzt nach dem Frühling, um die Gartensaison richtig beginnen zu können.

          

Große Freude im Wiesbadener Kinderhospiz Bärenherz

Stadt- und Kreisverband Wiesbaden der Kleingärtner e. V. übergibt Spende

Das Erntedankfest in Wiesbaden hat wieder viele Besucher an den schön dekorierten Stand des Stadt- und Kreisverbandes gelockt. Neben den Erzeugnissen aus dem Garten, den heiß begehrten Gartenkalendern, vielen Informationsbroschüren und der Verkostung frisch vom Baum gepflückter Äpfel waren die mit dem Logo des Stadt- und Kreisverbandes gekennzeichneten Samentüten mit Blumen und Gemüse ein Anziehungsmagnet. Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen dürfen nur Gewerbe-treibende ihre Produkte verkaufen, so dass wir als gemeinnütziger Verband die Samentüten kostenlos abgaben. Da der Stadt- und Kreisverband schon seit Jahren für das Kinderhospiz sammelt, stand wiederum eine Spendenbox bereit die als Dankeschön für die Samentüten gefüttert werden konnte.

Nach dem Abbau am Sonntagabend und Rücktransport und Einräumen des verbliebenen Inventars in die Geschäftsstelle, machten wir uns gespannt an das zählen der eingenommenen Spenden. Mit Freude wurde festgestellt, dass der Spendenbetrag des Vorjahres übertroffen wurde und wir nach Aufrundung durch den Vorstand auf die stolze Summe von 750,- € kamen.

Leider kann nicht jedes Kind eine glückliche Kindheit im Garten erleben. Das Kinderhospiz Bärenherz ist eine Stiftung für schwerstkranke Kinder und betreut, pflegt und begleitet diese Kinder mit einer lebensverkürzenden Krankheit und deren Familie – unabhängig von ihrer Kultur, Herkunft oder Religion. Diese Organisation bekommt keinerlei staatliche Unterstützung und ist daher auf Spenden angewiesen. Wir vertreten die Meinung, dass bei dieser Organisation, die sich liebevoll um todgeweihte Kinder kümmern und versuchen ihnen die letzten Tage so schön wie möglich zu gestalten, diese Spende an der richtigen Stelle angekommen ist. Im Namen des Stadt- und Kreisverbandes Wiesbaden der Kleingärtner e. V. überreichten der Vorsitzende Klaus Beuermann und sein Vertreter Rolf-Dieter Beer die Spende an Frau Diana Stein, die für Fundraising zuständig ist.

 

v.l.n.r. Rolf-Dieter Beer, Diana Stein (Fundraising) Klaus Beuermann

 

Stadtfest in Wiesbaden

Kleingärtner präsentieren sich

Im Rahmen des Stadtfestes der Landeshauptstadt Wiesbaden hatte der Stadt- und Kreisverband Wiesbaden der Kleingärtner e. V. die Gelegenheit ergriffen, sich und seine Kleingärtnervereine den zahlreichen Besuchern zu präsentieren. Von einem Flanieren am Samstag und Sonntag konnte in der Wiesbadener Innenstadt nicht mehr die Rede sein. Vom 29. bis 30. September waren viele Besucher bei strahlendem Sonnenschein unterwegs, um die Automobilausstellung auf dem Schlossplatz oder das Rahmenprogramm mit Erntedankfest am Warmen Damm in Höhe des Staatstheaters zu genießen.

Mit viel Elan wurden die Erzeugnisse der Kleingärtner ins rechte Licht gerückt und der Stand entsprechend dem Anlass des Erntedankfestes mit den Früchten des Feldes herbstlich dekoriert. Zwei große Chrysanthemen in Strohballen, zwei Obstbäume und natürlich die Fahnen mit dem Vereinsemblem des Landes- und des Stadtverbandes hieß die Besucher herzlich willkommen. Den interessierten Gästen wurden die einzelnen Früchte und Gemüsesorten erklärt. Besonders fasziniert waren die Kleinsten von den Kürbissen, aber auch Paprika, Mais, Knoblauchknollen, Sellerie, Lauch und weitere Gemüsesorten wurden ausgestellt. Vitaminreiche frisch vom Baum gepflückte Äpfel konnten verkostet werden und Informationsmaterial über Kleingärten wurde ausgehändigt. Möglichen neuen Kleingärtnern konnten anhand einer Übersichtskarte die Lage einzelner Kleingärten in Wiesbaden erkennen und man benannte ihnen für ein erstes Kontaktgespräch die jeweiligen Ansprechpartner.

Reißenden Absatz fanden die kostenlos abgegebenen Gartenkalender mit Tipps zur Gartenpflege, auch die Samentütchen mit Blumen, Salat  und Gemüse waren gefragt.  So kann jeder zu Hause schon seine ersten kleingärtnerischen Erfolge erzielen.

Für das Engagement der einzelnen Kleingärtner und des Organisationsteams sei an dieser Stelle einmal ein herzliches Dankeschön gesagt, denn sie waren es, die durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen haben. Besonders hervorzuheben sind hier der stellvertretende Vorsitzende Rolf-Dieter Beer mit seiner Ehefrau Christa, die für den reibungslosen Auf- und Abbau, beginnend mit der Anmietung des Lkw´s , Einkauf von benötigtem Material sorgten und alle weiteren Arbeiten mit großer Freude erledigten. Der Fachberater Gerd Börner hatte es sich nicht nehmen lassen, ein großes Insektenhotel herzustellen, welches als Blickfang in unserem Ausstellungszelt zu bewundern war.

 

Ein weiterer Blickfang im Ausstellungszelt

 

Vor dem Insektenhotel stellen sich die Helfer dem Fotografen

 

Die fleißigen Helfer vor der schön dekorierten Ausstellungsfläche

 

Neben den Broschüren des Bundesverbandes Deutscher Gartenfreunde und der angeschlossenen Organisationen waren auch die Kinderbücher des Umweltministeriums ein Renner, leisten sie doch spielerisch im frühkindlichen Alter bereits einen pädagogischen Beitrag zum Umweltschutz. Erinnerungen an die Kindheit wurden bei  manchem Erwachsenen wach, als die Kinder die mit dem Logo des Stadt- und Kreisverbandes verzierten Jo-Jo´s tanzen ließen. Manches Elternteil ließ es sich nicht nehmen und demonstrierte dem Nachwuchs sein Können. Für die etwas größeren Kinder hatten wir ein Geschicklichkeitsspiel, in dem mehrere Kugeln durch geschicktes Balancieren in die vorgegebenen Löcher bugsiert werden mussten.  Natürlich durften auch die Luftballons nicht fehlen, etwas Naschwerk wie die beliebten Gummibärchen waren seitens der jüngeren Kundschaft sehr gefragt.

So mancher Hausbesitzer wandte sich mit seinen Gartenproblemen an die Fachberater, die nicht in jedem Fall mit einer Ferndiagnose helfen konnten, aber zahlreiche nützliche Tipps mitgaben.

Durch die Präsenz, die kompetente Beratung, das gute Erscheinungsbild sowie durch das Verteilen von Informationsmaterial hat der Stadt- und Kreisverband deutlich gemacht, dass Kleingärten ein wichtiger Bestandteil des öffentlichen Grüns sind. Kleingärten sind somit auch Freiräume von hohem biologischen Wert und Lebensraum für viele Tierarten, die einen wichtigen Faktor im Gesamtkreislauf der Natur darstellen. Mit seiner Präsentation stellte der Stadt- und Kreisverband heraus, dass die Kleingärten zahlreiche äußerst wichtige Funktionen für alle Menschen erfüllen.

Mit dem guten Gefühl einen entscheidenden Beitrag für das Kleingartenwesen geleistet zu haben, wurde am Sonntagabend der Stand geräumt und das verbliebene Inventar wieder zur Geschäftsstelle gebracht.

 

Dank für ehrenamtliches Engagement der Vorstandsmitglieder

Zu einem Fest für Vorstandsmitglieder hatte der Stadt- und Kreisverband Wiesbaden der Kleingärtner e. V. geladen. Diese Veranstaltung, für deren Organisation und Durchführung der Kleingärtnerverein „Am Stollenweg“ mit der Vorsitzenden Michaela Hach und ihrem Team verantwortlich zeichnete war hervorragend vorbereitet.

Erfreulich viele Gäste waren dieser Einladung gefolgt und so konnte der Vorsitzende Klaus Beuermann neben den Vorstandsmitgliedern der angeschlossenen Kleingärtnervereine auch die erste Bürgerin der Stadt Wiesbaden, die Stadtverordnetenvorsteherin Frau Christa Gabriel, den Landtagsabgeordneten Herrn Ernst Ewald Roth, den parlamentarischen Geschäftsführer der CDU Rathausfraktion, Herrn Dr. Bernd Wittkowski, Amtsleiterin des Grünflächenamtes Frau Gabriele Wolter mit dem Abteilungsleiter Thomas Wilkerling, Ehrenvorsitzenden Norbert Renz und Ehrenkassiererin Annemarie Kahlenberg des Stadt- und Kreisverbandes Wiesbaden der Kleingärtner e. V. und Vorstandsmitglied des Landesverbandes Hessen der Kleingärtner e. V. Hans-Georg Koll recht herzlich begrüßen.

 

 

 

 

Klaus Beuermann wies darauf hin, dass diese Veranstaltung als ein Dankeschön für die ehrenamtliche Mitarbeit, die ja nun nicht immer leicht ist, aller Vorstandsmitglieder gesehen werden soll und sich  gleichzeitig die Möglichkeit bietet, sich über verschiedene Dinge der Kleingärtnerorganisation auszutauschen.

 

 

 

Ein besonderer Dank ging an den Gfd Peter Rieth vom KGV Hasengarten e. V., der für das leibliche Wohl gesorgt hatte.

In angeregter Runde wurden Erfahrungen und Neuigkeiten ausgetauscht. Natürlich wurde auch die Gelegenheit genutzt bei der Amtsleiterin und den politischen Vertretern Sorgen und Nöte anzusprechen und nach geeigneten Maßnahmen zu suchen. Gleichzeitig wurden auch schon Absprachen für die Präsentation des Kleingartenwesens im Rahmen des bevorstehenden Erntedankfestes der Landeshauptstadt Wiesbaden getroffen.

 

 

 

Da auch an diesem Tag herrliches Wetter war, hat man bis in die späten Abendstunden zusammengesessen und kam zu der Überzeugung, dass es wieder eine Veranstaltung war, die von allen gut angenommen wurde. Somit wird auch im nächsten Jahr wieder ein Fest für unsere ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder stattfinden, denn ohne Ehrenamtliche kann ein Verein seine Aufgaben nicht erfüllen.

 

 

Jahreshauptversammlung mit Ehrungen und Neuwahlen

Die gut besuchte Jahreshauptversammlung des Stadt- und Kreisverbandes Wiesbaden der Kleingärtner e. V. fand am 27. April 2018 im Vereinshaus des Kleingärtnervereins „Zwo Börn“ e. V. statt. Nach der Begrüßung der anwesenden Mitglieder sowie des Ehrenvorsitzenden Norbert Renz, der Ehrenkassiererin Annemarie Kahlenberg und des Ehrenschatzmeisters Alfred Fey, galt ein herzliches Willkommen dem Vorstandsmitglied des Landesverbandes Hessen der Kleingärtner e. V., der Gartenfreundin Christiane Worm. In ihrem Grußwort dankte sie den Vorständen für ihre ehrenamtliche Tätigkeit in den Vereinen sowie für die Arbeit im zurückliegenden Jahr und wünschte der Versammlung einen harmonischen Verlauf.

Zum Gedenken an die im letzten Jahr verstorbenen Gartenfreunde erhob man sich von den Plätzen und gedachte ihrer.

Nach Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit wurde auch die Tagesordnung in der vorliegenden Form angenommen.

Tätigkeitsbericht des  Vorsitzenden       

Im Jahresbericht des Vorsitzenden wurden die Probleme bei Vereinsführung, Pachtangelegenheiten und Streitigkeiten einiger Vorstandsmitglieder mit ihren Vereinsmitgliedern herausgestellt.                                                                                                         

Der Neujahrsempfang zeigt durch seine gute Resonanz, dass dieses formlose Treffen sehr fruchtbar für die Kommunikation zwischen Vertretern aus Verwaltung, Politik und Vereinen ist. Daher ist er auch für das nächste Jahr angedacht.                                                                                      

Es gab aber nicht nur Freude, so musste Klaus Beuermann bekanntgeben, dass die Fördermittel der Landeshauptstadt Wiesbaden auch künftig in den Haushalt eingestellt werden müssen. Dem vom Stadt- und Kreisverband eingebrachten Vorschlag, die jährliche Pacht abzüglich eines auszuhandelnden Prozentsatzes in Fördermittel umzuwandeln, fand leider keine Zustimmung des Dezernenten. Somit ist weiterhin keine Planungssicherheit bezüglich der Fördermittel vorhanden.         

Neben der Teilnahme der Vorstandsmitglieder an zahlreichen Jahreshauptversammlungen oder sonstigen Festlichkeiten der Vereine richtete der Stadt- und Kreisverband als Dank für die ehrenamtliche Vorstandsarbeit ein „Fest für Vorstände“ bei den Gartenfreunden „Unter den Nussbäumen“ aus, das großen Anklang gefunden hat.

Am traditionellen Erntedankfest der Landeshauptstadt Wiesbaden nahm der Verband teil und verteilte zahlreiches Informationsmaterial, Pflanzensamen sowie Malbücher, Luftballons und Jojos. Da wir nichts gewerbemäßig verkaufen durften, haben wir um eine Spende für das Kinderhospiz Bärenherz gebeten; die eingesammelte Spende von 700,- Euro wurde dem Hospiz übergeben.                                                                                                    

Als Höhepunkt wurde die Internationale Gartenausstellung in Berlin erwähnt, die interessante Einblicke in die Gartenkulturen anderer Länder ermöglichte.

Ehrungen                                                                                                                                                                

Mit der Ehrenplakette des Stadt- und Kreisverbandes wurde die ehemalige Vorsitzende des KGV Parkfeld  e. V. ausgezeichnet. In seiner Laudatio ging Klaus Beuermann auf die Verdienste von Monika Menz ein. Die langjährige Vorsitzende trat nach regelrechten Lagerkämpfen und von gegenseitigem Misstrauen geprägten Verhältnis sowie beleidigenden verbalen Beschimpfungen zurück. Da von diesen Kritikern aber keiner bereit war die Verantwortung für den Verein zu übernehmen, übernahm sie weiterhin kommissarisch die Vorstandsarbeit. Durch ihre Initiative gelang es dann einen neuen Vorstand zu finden. Da Monika Menz bereits seit 1990 im Vorstand aktiv war und sich in dieser schwierigen Zeit auch dem Landeswettbewerb gestellt hat und durch innovative Verbesserungen der Infrastruktur viel für den Verein geleistet hat, erscheint die Verleihung dieser Auszeichnung gerechtfertigt.

In seinem Jahresbericht verwies der Fachberater Gerhard Wagner auf die schwerpunktmäßige Ausbildung der Fachwarte. Er appellierte an die Vorstände die Informationen über stattfindende Seminare und Veranstaltungen an die Gartenfreunde weiterzugeben umso eine höhere Beteiligung an den Schulungen zu erreichen. Auch wurde der Bezug von zertifizierten Kirschbäumen angeboten. Mit dem Hinweis auf das auch in diesem Jahr stattfindende Erntedankfest warb er darum, wieder eine adäquate Besetzung des Standdienstes zu ermöglichen.

Nach dem Bericht der Kassenprüfer erteilte die Mitgliedschaft dem Vorstand einstimmig Entlastung.

Mit dem Hinweis auf die jetzt bevorstehende Neuwahl des Vorstandes, verabschiedete Klaus Beuermann den Fachberater Gerhard Wagner. Die angegebenen Gründe für sein Ausscheiden  sind nachvollziehbar, jedoch wird sein Weggehenbedauert. Gerhard Wagner hat viel für den Verband getan, seine Leistungen sind allen bekannt, denn die Gartenfreunde profitierten davon. Mit aufrichtigem Dank und dem Hinweis, dass man ihn vermissen werde, überreichte Klaus Beuermann ein Präsent und verabschiedete ihn aus dem Vorstand.

Neuwahlen                                                                                                                                                

Unter der Leitung des Ehrenvorsitzenden Norbert Renz führte die Wahlkommission den Wahlgang durch. Einstimmig wurden                                                                                                      

Klaus Beuermann zum Vorsitzenden,                                                                                                 

Rolf-Dieter Beer zum stellvertretenden                                                                                             

Tayo Thomas zur Kassiererin,                                                                                                            

Daniela Schmidt zur Schriftführerin und                                                                                    

Gerd Börner zum Fachberater bestätigt.

 

 

 

Nachdem der „neue“ Vorstand wieder seine Plätze eingenommen hatte und sich für das ausgesprochene Vertrauen bedankt hatte, wurden Fragen zu Kleingartenangelegenheiten gestellt und geklärt. Da keine Fragen mehr offen waren, beendet Klaus Beuermann die Jahreshauptversammlung und wünschte ein schönes, ertragreiches Gartenjahr und einen guten Nachhauseweg. Nach dem offiziellen Teil saß man noch in gemütlicher Runde bei interessanten Gesprächen zusammen.

 

 

Stadt- und Kreisverbandes Wiesbaden der Kleingärtner  e. V.

feiert mit den Vorständen seiner Mitgliedsvereine

 

Bei tropischen Temperaturen konnte der Vorsitzende Klaus Beuermann zahlreiche Vorstandsmitglieder der Wiesbadener Kleingärtnervereine begrüßen. Anstelle des traditionellen Begrüßungssektes wurde bei tropischen 35° Celsius das kalte Glas Mineralwasser dankend angenommen.

Auch zahlreiche Ehrengäste aus der Politik waren der Einladung gefolgt, unter ihnen die erste Bürgerin der Landeshauptstadt Wiesbaden, die Stadtverordnetenvorsteherin Christa Gabriel, der stellvertretende Stadtverordnetenvorsitzende Michael David, Bürgermeister Arno Goßmann, Stadtrat Mark Gaßner, Stadtverordnete Nicole Röck-Knüttel und Dennis Volk-Borowski sowie den Fraktionsvorsitzende der SPD Rathausfraktion Christoph Manjura. Weiterhin konnte Hans-Georg Koll als Vorstandsmitglied des Landesverbandes Hessen der Kleingärtner e. V. sowie vom Stadt- und Kreisverband die Ehrenkassiererin Annemarie Kahlenberg und der Ehrenvorsitzende Norbert Renz herzlich willkommen geheißen werden.

Ein herzliches Dankeschön ging an das Team des KGV Rosenfeld e. V., der es ermöglichte, die Veranstaltung hier durchzuführen. In seiner Begrüßung stellte Klaus Beuermann heraus, dass dieses Fest als eine Anerkennung für all die ehrenamtlichen Tätigkeiten, die nicht immer einfach sind, gedacht ist. Dazu passend trug er ein Gedicht vor, das vielen aus der Seele sprach.

Wer Vereinsarbeit leistet, der erwartet kein ständiges Dankeschön,

denn er macht es gern, mit all seiner Kraft und seinem Herzen,

aber je mehr man macht, umso mehr wird von einem verlangt,

so etwas passiert ganz langsam, man merkt es lange Zeit nicht

aber irgendwann wird die innere Stimme laut, die einem sagt,

dass man eigentlich nur der Blödmann für viele andere ist, die nur durch Sprüche glänzen,

aber im Grunde genommen nichts zum Bestehen des Vereins beitragen.

Das nagt dann in und an einem und irgendwann fragt man sich,

warum man sich das alles eigentlich antut.

Man sagt im Allgemeinen, dass Vereine der Kitt sind, der die Gesellschaft zusammenhält. Daher freute es den Veranstalter besonders, dass gerade diejenigen anwesend waren, die sich mit viel Engagement und Herzblut für die Belange ihres Vereins einsetzen und dafür eintreten, dass das Kleingartenwesen endlich die Beachtung erhält, die es verdient.

Da auf der letzten Jahreshauptsammlung krankheitsbedingt der Vorsitzende des KGV Kinzenberg e. V. nicht anwesend sein konnte, wurde jetzt eine längst fällige Ehrung nachgeholt. Seit 1990 als Fachberater und seit 1993 als stellvertretender Vorsitzender hat sich Heinrich Schüler mit viel Engagement und Einsatz um die Interessen seines Vereins gekümmert. Da es schwierig war, weitere Vorstandsmitglieder für die Vorstandsarbeit zu finden, hat er in Personalunion über einen längeren Zeitraum auch die arbeitsintensiven Aufgaben des Schriftführers und Kassierers mit abgedeckt. Seine Einsicht und Umsicht in allen Vereinsangelegenheiten und seine Bereitschaft zu Konfliktlösungen beizutragen, zeichnen ihn besonders aus. Mit Ablauf des Gartenjahres 2016 steht er nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung steht, wurde ihm als Zeichen des Dankes und der Anerkennung für sein langjähriges Engagement die Ehrenplakette des Stadt- und Kreisverbandes Wiesbaden der Kleingärtner e. V. verliehen. Auch seiner Ehefrau, die ihm stets zur Seite stand, wurde gedankt und ein Blumenstrauß überreicht.

Mit der Feststellung, dass man über alles, jedoch nicht über 10 Minuten reden kann, wurde das Glas erhoben und ein angenehmer Abend gewünscht.

In einem kurzen Grußwort stellten die Stadtverordnetenvorsteherin und der Bürgermeister die Notwendigkeit der Kleingärten heraus und lobten das ehrenamtliche Handeln der jeweiligen Vorstände. In den überreichten Briefumschlägen war ein finanzieller Beitrag zur Kostenbeteiligung, der dankbar entgegengenommen wurde.

Zwischenzeitlich wurde eine große Schüssel mit Zwiebeln und Speck angebraten, so dass der köstliche Geruch Appetit aufkommen ließ. Der vom Gfd. Peter Rieth zubereitete Spießbraten wurde dann angeschnitten und mit den Zwiebeln und diversen Salaten direkt auf die Teller serviert. Nach diesem schmackhaften Mahl saßen die Gastgeber mit ihren Gästen bis spät in die Nacht zusammen. Bei angeregter Unterhaltung mit gekühlten Getränken verging die Zeit wie im Fluge.

Da dieses Fest wiederum gut angenommen wurde, wird auch im nächsten Jahr eine solche Veranstaltung in einem anderen Kleingärtnerverein stattfinden.